Irene Tillung Marcello Squillante Djordje Servais Haanen Paul Schuberth Kaya Meller Esther Swift

Akkordeonale 2024

Servais Haanen

Wichtigstes Ereignis nach Ostern mit 12 Buchstaben?

AKKORDEONALE

Wenn der Akkordeonist und Festivalgründer Servais Haanen zur Akkordeonale bittet, ist eines gewiss: Es wird ein Fest!

Innovativ, berauschend und erfrischend anders erlebt man hier das Akkordeon von seiner schönsten Seite.

Seit 2009 versammelt der Niederländer alljährlich Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichsten Ländern zu einem überraschenden Ensemble-Mix quer durch sämtliche Stilarten.

Ob traditionell oder zeitgenössisch, folkloristisch, klassisch, jazzig – das Programm voll sprühenden Temperaments, Esprit und Poesie ist eine einzige Liebeserklärung an das Instrument der unbegrenzten Möglichkeiten.

Feinsinnige nordische Glanzlichter, atemberaubende Virtuosität von Serbisch bis Klassisch, leidenschaftliche mediterrane Canzoni, unkonventionelle österreichische Jazz-Perlen, niederländischer Klangästhetik, groovendes Flügelhorn und meisterhaft-atmosphärisches Harfenspiel sind die Ingredienzien, aus denen sich die Akkordeonale dieses Jahr zusammensetzt.

Und – keine Akkordeonale ohne Servais Haanens kabarettreifer Moderation!

Herzstück des Konzerts sind pulsierenden Wechsel von Soli und Ensemblestücken und spannende Interaktionen zwischen den Musiker*innen.

So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründen und Spielweisen auch sein mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich nicht um Grenzen und Trennendes schert.

Improvisationstalent, Spontaneität und Spaß am gemeinsamen Konzert verbinden den musikalischen Reichtum der Einzelnen zu etwas Neuem, bis jetzt noch nicht Gehörten.

Ein Fest der Klänge! Adrenalin und Seelenbalsam!

Sehen — Hören — Genießen

Musiker und Musikerinnen:

Irene Tillung (Norwegen)
Filigrane Kompositionen von nordischer Schönheit
Djordje Davidovic (Serbien)
Präzision und Lebendigkeit auf höchstem Niveau
Marcello Squillante (Italien)
Serenata von der Seele des Südens
Paul Schuberth (Österreich)
Experimentelle Überraschungen im melodiösen Gewand
Servais Haanen (Niederlande)
Der Meister feiner Klänge
Kaya Meller (Polen)
Flügelhorn
Esther Swift (Schottland)
Konzertharfe

Über das Akkordeon

Mehr oder weniger liebevoll tituliert als Quetschkommode, Schifferklavier, Schweineorgel, Blasebalg der Hölle oder asthmatischer Wurm, besitzt das Akkordeon mindestens eben so viel Charme, wie Namen.

Und obwohl viele das Instrument lieben, es selbst spielen oder eins auf dem Dachboden stehen haben, wissen die wenigsten Leute von der wilden Kariere und dem weltweiten Einfluss dieser eigenwilligen Wunderkiste.

Wie kaum ein zweites Instrument hat sich das vergleichsweise junge Akkordeon (erfunden 1829) über Landes- und Kontinentalgrenzen hinweg in einer atemberaubenden Geschwindigkeit verbreitet.

Durch massenweisen Export in die Kolonien und eingeschleppt im Handgepäck von Emigranten schuf es sich einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der Musik der ganzen Welt.

Man kann eigentlich nicht von dem Akkordeon sprechen, da das Instrument immer wieder umgebaut, verändert, verfeinert und an die lokalen Bedürfnisse angepasst wurde – daraus entstanden verschiedene Instrumententypen, die sich durch unterschiedliche Systeme, Größen, Form, Tonumfang und Spieltechnik unterscheiden.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Akkordeon Magazin Heimat PR Bernhard Zimmermann Hohner